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Die 2017 gegründete südkoreanische Marke Ireneisgood weiß, wie es geht: Mit Mottos wie „Stimmung gut, Kleidung gut, alles gut“ präsentiert sie glitzernde Accessoires, kristallverzierte Overalls und feminine Mini-Taschen, die uns sofort in gute Laune versetzen. In den Social Media verbreitet das Label unter Hashtags wie #goodforyou und #dontgetgoodtwisted Botschaften, die Positivität ausstrahlen und die Individualität aller Menschen feiern.

Haben Sie Lust auf die guten Seiten des Lebens? Dann lernen Sie jetzt mit uns die Gründerin von Ireneisgood, Irene Kim, kennen!

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Erzählen Sie uns doch zunächst einmal, warum Sie Ihre eigene Marke gegründet haben.
Ich habe mich entschlossen, meine eigene Marke zu gründen, weil ich mich dadurch ausdrücken wollte. Ich war vorher Model und Influencerin, habe also schon Content kreiert, also war das ganz natürlich für mich. Die Marke ist nur eine Ausdehnung meiner Kreativität. 

Was ist die Grundidee des Designs von Ireneisgood?
Die Grundidee des Designs von Ireneisgood besteht aus positiven Vibrationen, positiver Energie, vielen Farben und Klassikern mit überraschenden Details. Es sind Sachen, von denen jedes Mädchen etwas besitzen kann. 

Wie würden Sie Ihre neue Kollektion beschreiben?
Ich würde meine Kollektion als etwas Buntes und Lustiges, das gute Laune macht, beschreiben. Und sie ist leicht! Es geht um Farben und um Tragekomfort, und diese Elemente sind in allen Teilen der Kollektion vorhanden. 

Was hat Sie beim Entwerfen dieser Kollektion am meisten begeistert?
Alles! Ich war so begeistert, etwas wirklich Neues aus dem Nichts zu erschaffen. Ich habe meiner Fantasie freien Lauf gelassen und davon geträumt, wie meine erste Kollektion aussehen würde. Ich bin damit sehr glücklich.

Ihr erster Showroom in Paris hat den Traumkleiderschrank Ihrer Kindheit widergespiegelt, mit vielen Rosanuancen und Glitzer-Accessoires. Was können wir in Zukunft von Ihren Kollektionen erwarten?
Ich finde, Mode ist stark mit Emotionen verbunden. Es ist ein Gefühl. Also können Sie definitiv etwas Positives und Buntes erwarten, denn das ist die DNA des Labels. Unser Symbol ist das Einhorn, das überall in der Kollektion zu sehen ist. Hoffentlich werden wir weiterhin die Kategorien ausdehnen und die einzelnen Stücke immer besser machen können. 

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Was bedeutet Inklusivität für Sie?
Inklusivität ist in meinem Leben sehr wichtig, und nicht nur in der Mode. Ich denke, dass mein Image sehr leicht zugänglich ist. Ich bin immer das Mädchen gewesen, das Mode liebt und sich mit Leidenschaft damit beschäftigt. All die fantastischen Modeschauen und Veranstaltungen sind später dazu gekommen, die Inklusivität ist also nur eine Botschaft, um zu sagen, dass jeder tun kann, was er möchte, und den eigenen Träumen folgen kann. Wenn man hart arbeitet, geschehen Dinge. Ich lebe meinen Traum!

Haben Sie einen Kulturschock erlebt, als Sie von Seattle, wo Sie aufgewachsen sind, nach Seoul gezogen sind?
Ich bin in einem sehr normalen vorstädtischen Viertel mit vielen amerikanischen Freunden aufgewachsen. Ich habe mich für weiß gehalten, weil ich überhaupt keine asiatischen Freunde hatte. Als ich dann nach Korea gezogen bin, war das ein großer Kulturschock für mich. Ich konnte nicht richtig koreanisch sprechen und musste mich der Kultur anpassen. Ich habe mich ziemlich gut eingelebt, und wenn ich jetzt darüber nachdenke, bin ich wirklich froh darüber, dass meine Eltern zurück nach Korea gezogen sind, weil ich so wirklich zurück zu meinen Wurzeln gekommen bin.  

Wie haben diese beiden Kulturen, die USA und Korea, Ihre Marke beeinflusst? Ihr Motto „You good, I’m good” ist sehr amerikanisch.
Beide Kulturen, die USA und Korea, haben definitiv meine Marke beeinflusst, aber nicht so sehr, weil Mode so global geworden ist, dass ich denke, dass sie alle Menschen auf eine gewisse Weise eint. Sie ist ein Gesprächsthema. Ich denke nur, die Möglichkeit, unterschiedliche Modeindustrien in unterschiedlichen Städten zu erleben, hat meine Marke beeinflusst. Meine Botschaften, die Stoffe, die ich nutze und die Details, die mich inspirieren, sind sowohl von der amerikanischen als auch von der asiatischen Kultur beeinflusst.

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Zum Team hinter Ihrer Marke gehören viele, die auch in der K-Pop-Industrie aktiv sind. Was verbindet Sie mit dem K-Pop?
Ich glaube, die K-Pop-Industrie ist eine der besten und einflussreichsten Industrien der Welt. Ich sehe mir die visuelle Präsentation, die Musik, das Styling, die Produktion, die Kreativität und die Energie, die da hineinfließen, an: Das ist wirklich Kunst. Ich werde auf jeden Fall vom K-Pop und von K-Beauty beeinflusst. Viele Trends wurden vom K-Pop angestoßen. Ich wäre begeistert, in der Zukunft eine K-Pop-Kooperation durchzuführen. 

Sie haben in New York am FIT Textildesign studiert, wie hat diese Erfahrung Sie als Designer geformt?
Ich würde nicht sagen, dass ich eine Designerin bin. Ich sage nur, dass meine Marke eine andere Art, kreativ meine Vision zu verwirklichen, darstellt. Eine Modeschule zu besuchen, hat definitiv dazu geführt, dass ich Mode mehr schätze, nicht nur bei meiner Marke, sondern auch als Model und Influencerin, weil ich weiß, was es bedeutet, ein Kleidungsstück oder eine Kollektion zu kreieren. Ich möchte wirklich die besten Materialien, die beste Produktion und Verarbeitung. Gleichzeitig möchte ich sicherstellen, dass ich nachhaltig arbeite und lokale Firmen in Korea in meiner Nähe unterstütze. Ich glaube, mein Modestudium hilft mir, den Prozess des Entwickelns einer Kollektion viel mehr zu schätzen.

Wie war es, NYC zu leben?
Ich habe es geliebt, in NYC zu leben, es ist die Stadt der Träume. Für mich hat das so viel Freiheit bedeutet. Ich bin dort mit 18, 19 hingezogen und es war das erste Mal, das ich alleine lebte. Es war grenzenlos. Ich habe meine Unabhängigkeit erlernt, einen Haufen großartiger Menschen getroffen und in einer der besten Städte der Welt gelebt und gearbeitet. Das alles hat mich zu einer unabhängigeren und ehrgeizigeren Person gemacht, denn es gab so vieles, das ich erreichen wollte, als ich dorthin kam. 

Haben Sie ein bevorzugtes Kaffee- oder Pizza-Lokal in New York? Sind Sie in koreanische Restaurants gegangen?
Einige meiner Lieblingslokale in New York befinden sich in Downtown. Ich liebe Mudspot, das East Village und Tribeca. In koreanische Restaurants, zum Essen und zum Karaoke, geht man natürlich in K-Town.

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Wie würden Sie Ihren Style definieren?
Lustig und bequem. Ich liebe es, zu mixen. Ich liebe den Kontrast zwischen Jungenhaftem und Femininem.

Welche 3 Kleidungsstücke haben Sie immer dabei?
Sneakers, eine schöne Lederjacke und, ich weiß nicht warum, aber ich trage immer eine Menge Accessoires. Man weiß nie, wem man begegnet, oder ob man schnell das Outfit wechseln muss, und der einfachste Weg, den Look zu charakterisieren, ist mit Statement-Ohrringen oder anderem Schmuck.

Welche 3 Worte beschreiben Sie am besten?
Gut, bunt und entspannt. Einfach chillen.

Was ist Ihr Sternzeichen?
Ich bin ein Skorpion, sehr intensiv.

Wer inspiriert Sie?
Ich habe so viele Musen. Ich werde von sehr unterschiedlichen Frauenarten inspiriert. Charlotte Gainsbourg, Kate Moss und Rihanna. Ich liebe Rihanna. Sie ist wegen allem, für das sie steht, eine meiner Musen und Inspirationsquellen. Sie ist so ein Boss und ein Vorbild für mich als Frau.

Was ist Ihr Lieblingsreiseziel?
Irgendwo, wo es einen Sandstrand und warmes Wasser gibt. Ein Ort, an dem ich entspannen, lesen und Musik anhören kann. Ich liebe auch L.A. sehr. Ich liebe die Energie und das Essen. Ich würde dort liebend gerne einmal leben. 

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Haben Sie in Ihrem Leben etwas Unvergessliches erlebt?
Das! Meine eigene Marke zu gründen! Ich meine, ich hätte nie in einer Million Jahren gedacht, dass ich die Möglichkeiten haben würde, die ich in meinem Leben habe. Manchmal muss ich mich nur zurücklehnen und darüber nachdenken, weil ich immer so beschäftigt bin. Es ist ein Leben, das sich immer unterwegs abspielt: rein ins Flugzeug, auspacken, in die Stadt herein. Ich bin so froh, dass ich jeden Tag machen kann, was ich liebe, und versuche, es so sehr wie möglich auszukosten. 

Welche Pläne und Vorsätze haben Sie für 2020?
Nur glücklich zu sein und weiterhin das zu tun, was ich liebe. Ich würde gerne anderen Mädchen Energie und Inspiration weitergeben und Menschen zeigen, dass auch sie tun können, was sie lieben. 

Was inspiriert Sie am meisten?
Die Menschen und die Beziehungen, die ich in meinem Leben und während meiner Karriere aufgebaut habe. Ich bin heute hier und tue, was ich tue, weil gute Menschen mich unterstützt haben und mir einen Schub in die richtige Richtung gegeben haben. Ich finde, da ist unbezahlbar. Ich liebe es, jeden Tag Menschen zu treffen und in unterschiedliche Städte zu reisen. Diese Möglichkeiten sind so kostbar, und ich schätze das. 

Was machen Sie in Ihrer Freizeit?
Ich bin sehr langweilig, ich arbeite auch in meiner Freizeit. Ich habe einen fantastischen Hund, der Biggie heißt, er ist eine französische Bulldogge. Ich liebe es, meine Freizeit mit ihm zu verbringen, so viel ich kann. Ich liebe es auch, Zeit mit meiner Familie und mit Freunden zu verbringen. 

Was ist Ihr Lieblingsdrink?
Aperol Spritz.

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Bunt, lustig und lebensfroh: Diese stylischen Streetwear-Jacken, T-Shirts, Jeans und Sneakers heben die Stimmung.

Text: LVR Editors
Location: Hotel Room Mate Giulia Milano @roommatehotels
Fotos & Video: Nima Samiee @nimasamieeph
Haare & Make-up: Liana Zurabova @lianazurabova
Styling: Marco de Lucia @ LVR
Produktion: Stefanie Yi & Ibone Ambrosi Belausteguigoitia @ LVR
Besonderen Dank Irene Kim @ireneisgood

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