Wo treffen sich Mode und Kunst? Die Beziehung dieser Bereiche entwickelt sich ständig weiter und definiert sich im digitalen Zeitalter neu. Für die neueste Schaufenster-Ausstellung im LuisaViaRoma-Store, „Step into the Surreal“, verschmelzen die „3D-Experimente“ des Digitalkünstlers Frank J. Guzzone mit der HW18-Kollektion von L’Autre Chose – beide bieten starke Farben und Verspieltheit bei einer insgesamt puristischen Ästhetik.
Guzzones neuestes digitales Werk ist eine von vielen Kreationen, die in der 3D Digital-Schaufensterserie bei LuisaViaRoma, „Step in the Surreal“, gezeigt wurde. Das einzigartige Projekt wurde im Juni 2017 ins Leben gerufen; im Schaufenster des Flagship Stores in Florenz werden internationale 3D-Digitalkünstler aus aller Welt ausgestellt.
Frank J. Guzzones „3D Experiments“ können auf Instagram auf einem mobilen Gerät betrachtet werden. Seine hypnotisierende Seite hat bereits die Aufmerksamkeit von über 100.000 Followern gewonnen. Aus einer Anfangsidee formt sich Unerwartetes. Alle Werke sind zu 100% digital.
Das Endergebnis ist gewöhnlich das Ergebnis einer Reihe glücklicher Unfälle.
Der New Yorker findet, dass fast alles eine Quelle der Inspiration sein kann, sei es Musik, Kunst oder etwas, das er berührt. Dank der 3D-Software als Medium haben die Arbeiten jene ausgeprägt taktile Qualität, nach der Guzzone strebt.
Auch der Mode bietet 3D die Freiheit, Umgebungen und Szenarien zu erstellen, die es in der realen Welt nicht gibt. Die Möglichkeiten dessen, was geschaffen werden kann, sind theoretisch unendlich, zugleich aber auf die derzeit verfügbare Technologie beschränkt. Für die Zukunft träumt Guzzone von neuen Verfahren, durch die Menschen mit seiner Arbeit interagieren können, jenseits eines mobilen Bildschirms oder einer digitalen Schaufensterdekoration. “Es wäre fantastisch, einen Weg zu finden, wie Menschen tatsächlich mit meiner Arbeit interagieren können. Was ich wirklich interessant finde, ist die Fähigkeit, die Arbeit physisch zu berühren… Die Möglichkeit, die Arbeit wahrhaftig zu fühlen, würde sie auf ein anderes Niveau bringen.“
Besonderen Dank an Frank J. Guzzone
