Home for the Holidays

LuisaViaRoma verwandelt den Concept Store in Florenz in ein Zuhause, um die Festtage vorzubereiten und zu feiern. Das Projekt wird von Cristina Celestino geleitet, die private Bereiche eines Hauses, wie ein Boudoir, das Schlafzimmer und ein eklektisches Sammlerzimmer, neu interpretierte. Die Installation umfasst eine Auswahl an ikonischen Möbeln, zu denen sowohl einige von Cristina selbst entworfene Stücke und als auch solche von Marken, die sie persönlich ausgewählt hat, zählen: Antique Mirror, Assouline, Atrezzo Barcelona, Azucena, Besana Teppichlabor, Bottega Veneta, Centro Studi Poltronova, Ceramiche Pugi, Emilio Pucci, Etro, Fontana Arte, Brioni Ofen, Fornasetti, Thonet Gebrüder Wien, Londonart, Pianca, Pineider, Rubelli, Salvatori, Seletti, Sergio Rossi, Stucchichiostri, Tonelli, Torremato, Versace und Vitra.

Am 15. November wird die Installation mit einem zusätzlichen Raum im LuisaViaRoma @ Spring Pop-Up-Store in den Spring Studios in New York vervollständigt.

EINE UNTERHALTUNG MIT CRISTINA CELESTINO

Erzählen Sie uns, was Sie zu dem „Home for the Holidays“-Projekt inspiriert hat.

Das Ziel des Projektes war es, den Raum in ein weihnachtliches Zuhause, das vertraut und gastfreundlich wirkt, zu verwandeln. Die Möbel, oft Stücke, die für Unternehmen entworfen wurden, sind interaktiv und bereichern die Erfahrung. Ich wurde von Carlo Mollinos Innenräumen inspiriert, in denen Materialien, Texturen und Farben surreal mit bürgerlichen Möbeln und Typologien spielen. Eine weitere Inspirationsquelle für das Projekt war die Arbeit der amerikanischen Dekorateurin Dorothy Draper, die von einer gewagten, ironischen Verwendung von Farben, Mustern und neu interpretierten Deko-Elementen charakterisiert wird.

Was bedeutet Ihnen die Weihnachtszeit?

Die Weihnachtszeit erinnert mich an meine Familie und die Kindheit, als ich mich wirklich auf diese magische Zeit im Jahr freute. Jetzt sehe ich in den Augen meiner Tochter die gleiche Begeisterung, und so bleibt Weihnachten weiterhin etwas Besonderes. Für mich ist Weihnachten mit dem festlichen Tischgedeck und dem Dekorieren des Weihnachtsbaumes verbunden.

Wie ist es zu dem Sammlerraum gekommen? Sammeln Sie selbst, und wenn ja, was?

Der Sammlerraum ist eine Art Wunderkammer, die viele eigentümliche Objekte beherbergt und Einblicke über die Bewohner des Hauses und ihre Leidenschaften – Mode und Design – ermöglicht. Dieser Raum spricht mich wirklich persönlich an, da ich viele verschiedene Objekte sammle. Meine größte Leidenschaft gilt ikonischen italienischen Designgegenständen, insbesondere Lampen. Ich sammle auch Keramik (wie Gabbianelli und andere, dekorativer gestaltete Lenci-Stücke), Muscheln und andere bizarre Gegenstände.

Was ist Ihrer Ansicht nach der wichtigste Faktor beim Gestalten eines Raumes?

Einen Raum zu gestalten, bedeutet, über die Beziehung nachzudenken, die zwischen dem Raum und denen, die ihn nutzen werden, erzeugt wird. Ein Raum muss nicht nur ästhetisch schön sein, sondern auch fähig, zu überraschen und neugierig zu machen.

Was ist Ihr Lieblingsobjekt unter denen, die Sie selbst entworfen haben, und warum?

In diesem Moment fühle ich mich von den unterschiedlichen Oberflächendesigns, die ich für verschiedene Firmen mit zahlreichen Materialien (Keramik, Porzellan, Terrakotta, Spiegel und Marmor) entworfen habe, gut repräsentiert. Das sind alles andersartige Projekte, aber sie beginnen immer mit einer Reflexion über die Umgebung und die Materialien.

CRISTINA’S TOP PICKS